Liebe Kinder, liebe Familien,

wir hatten uns das Martinsfest vorgestellt wie immer.

Ein Martinsspiel im Freien, auf der Wiese neben der Evangelischen Kirche und ganz, ganz viele Kinder mit Laternen, die dann weiter ziehen durch Michendorf und dann zu den Pfadfindern laufen.

So sollte das aussehen, aber nun ist uns wieder dieser Virus in die Quere gekommen. Dennoch wollen wir nicht, dass Sankt Martin und der Tag, der an ihn erinnert, in diesem Jahr in Vergessenheit gerät.

Vielleicht erinnert Ihr euch noch an Martin? Er war ein Soldat, aber einer, der gern etwas anderes gewesen wäre, aber er hatte mit dem Beruf dem Wunsch seines Vaters entsprochen.Irgendwann begegnete Martin einem armen Mann, der nur Lumpen trug und an einem Stadttor bettelte. Martin tat er leid und so teilte er mit seinem Schwert den Soldatenmantel, den er trug und gab dem armen Mann eine Hälfte ab. Er teilte auch noch den Proviant, den er bei sich trug. In der Nacht dann träumte er. Jesus erschien ihm, er trug den Mantel des armen Mannes und sagte zu ihm: Das was du diesem heute getan hast, das hast du mir getan! Nach diesem Traum beendet Martin sein Soldatendasein, er ließ sich taufen und wurde ein frommer und fröhlicher Christ, der gerne teilte!

Es gibt aber Alternativen und Ideen aus Nah und Fern. Schaut mal:

Aktion „Laternen Fenster“ aus Baden-Württemberg

Martinsfest digital in Alt-Töplitz

Informationen der "Ev. Kirche für Kinder" zum Martinstag mit Basteltipp

Habt Ihr weitere Ideen? Schreibt uns, dann teilen wir diese gerne! online.redaktion@kirche-michendorf-wildenbruch.de